Schottland

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Edinburgh

EdinburghCastle.JPG

Die Sonne kommt immer wieder aus den Wolken heraus, dann ist es angenehm. Sonst ist es wirklich kein Wetter um nur im Hemd herumzulaufen. Von der anderen Straßenseite, getrennt durch eine kleine Mauer, schauen wir auf einen Park, den Princes Street Gardens. Dort stehen einige Zelte, ein Kinderkarussell und eine Bühne, von der Musik ertönt. Leider nicht echte Musik, sondern Video Clips. Auf dem Rasen sitzen Leute, die den schönen Tag genießen. Gegenüber, auf dem Schloßfelsen, liegt Edinburgh Castle. Dunkel erhebt es sich gegen den Himmel. An einer Ecke des Schlosses ist eine Tribüne zu erkennen. Die wird für das zur Zeit stattfindende Festival benötigt, denn im Schoßhof finden Veranstaltungen statt, darunter der weltbekannte Tattoo, das Militärmusikfest. Top

Edinburgh Ghost Tour

Telephonisch melde ich mich dann bei der "Edinburgh Ghost Tour" an, von der ich im Internet gelesen hatte. Zwei Touren gibt es, eine um 19:00 Uhr über das alte Edinburgh, und eine um 22:30 als Gespenstertour. Das ist mir dann aber doch zu spät (wir sind ja auch zu unchristlicher Zeit aufgestanden), deshalb buche ich die erste Tour.
Um eine Ecke herum in einem alten Torbogen erzählt unser Führer von der Hexenverfolgung. Eine der Teilnehmerinnen wird zur Hexe erklärt, erhält ein Paar Daumenschrauben und wir müssen alle rufen: "Verbrennt die Hexe". Allein 400 "Hexen" wurden auf dem Castlehill, einem der sieben Hinrichtungsplätzen von Edinburgh verbrannt.
Wieder einige Schritte weiter, durch eine andere Gasse in einen anderen Hinterhof, kommt die Geschichte der Bettler an die Reihe. Kurz darauf erscheint auch ein Bettler in der Tracht eines Bettlers der ersten Klasse, erkennbar an seinem blauen Mantel und einer königlichen Plakette. Ein kurzer Abriß der Strafen im Mittelalter folgt, es wird auch das Abhacken einer Hand nachgespielt. Eines der Kinder wird nach vorne gerufen, ein Messer blitzt, und eine Hand fliegt in die Zuschauer. Täuschend echt, aber aus Gummi.
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Firth of Forth

Brücke Firth of Forth

Erst einmal raus aus Edinburgh, es herrscht schon wieder oder immer noch starker Verkehr. Der erste Photostop läßt nicht lange auf sich warten, denn wir kommen zu der Eisenbahnbrücke über den Firth of Forth. Die Brücke wurde zwischen 1883 und 1890 errichtet und macht wirklich Eindruck, massiv in rotem Eisen über dem blauen Wasser. Sie ist auch ein Beispiel für endlose Arbeit, denn es heißt, wenn die Arbeiter mit der Rostschutzfarbe an der einen Seite angelangt sind, können sie wieder an der anderen Seite neu anfangen. Etwas weiter fahren wir selbst über eine Straßenbrücke über den Firth of Forth. Top

Scone Palace

Ziemlich schnell kommen wir nach Perth, in dessen Nähe der Scone Palace liegt, unsere erste Besichtigung an diesem Tag. Von einem großen Parkplatz aus gehen wir zum Schloß. Überall schreiten Pfaue durch die Anlage und in einem Gehege nahebei sehen wir das erste zottelige Hochlandrind. Zuerst machen wir einen Rundgang durch die der Öffentlichkeit zugänglichen Räume. Eigentlich sind die Räume wie in allen Schlössern der Welt: französische Möbel, Erinnerungsstücke aus aller Welt, Portraits an den Wänden etc.

Eine Besonderheit ist die Porzellansammlung, Stücke aus allen berühmten Manufakturen der Welt. Top

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