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Kapitel 2

Kapitel 2: Washington

Kapitel 1: gesamte Reise

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Grafik Pentagon

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Washington

National Mall

In Washington selbst leben rund 640000 Menschen, davon rund 70% Schwarze, die meist im Dienstleistungsgewerbe beschäftigt sind. Die Leute, die es sich leisten können, die Weißen vor allem, wohnen im Umland, in Virginia und Maryland und pendeln in die Stadt.

"The National Mall", mit dem Capitol im Osten und dem Lincoln Memorial im Westen. Dazwischen liegen das Washington Memorial (die Nadel, die man im Bild sieht), das Weiße Haus und die bedeutendsten Museen.
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Lincoln Memorial

Lincoln Memorial

Unser Weg führt uns zurück nach Washington, zum Lincoln Memorial. Es wurde zwischen 1915 und 1922 im Stil des Parthenon-Tempels in Athen errichtet. Im Inneren sieht man eine sechs Meter hohe Statue des sitzenden Lincoln. Ich habe das Glück, die Statue ohne die beinahe obligatorische Taube auf ihrem Kopf zu photographieren. Rund herum an den Wänden sind Zitate aus den Reden Lincoln eingraviert. Von den Stufen des Memorials hat man einen guten Blick über die Mall, das Washington Monument bis hin zum Capitol. Top Statue von Lincoln

Vietnam Veterans Memorial
Vietnam Veterans Memorial Unser nächster Halt ist das Vietnam Veterans Memorial. Ganz im Gegensatz zu den patriotischen Denkmälern, die in den USA so beliebt sind, fällt es durch seine Gestaltung ins Auge. Nach dem so unglücklich verlaufenen Vietnamkrieg wollte man diesen Abschnitt der Geschichte vergessen, doch die Veteranenverbände forderten ein Denkmal. Bei einer Ausschreibung gewann dann dieser Entwurf. Auf einer Länge von etwa 70 Metern, in einem Winkel aufeinanderstoßend, sind rund 58.000 Namen eingraviert, in der Reihenfolge wie sie gefallen sind oder als vermißt gemeldet wurden. Ein Denkmal, daß durch seine Schlichtheit betroffen macht. Top

LaFayette Square und Weißes Haus
LaFayette Platz Steuben Denkmal Am LaFayette Square, einem kleinen parkähnlichen Platz halten wir um zum Weißen Haus zu gehen. In der Mitte dieses Platzes steht ein Reiterstandbild, welches Andrew Jackson, den 7. Präsidenten der USA darstellt. In den Ecken sind Standbilder der Europäer, die den Amerikanern gegen die Engländer während ihres Unabhängigkeitskrieges unterstützten. LaFayette, Friedrich Wilhelm Steuben, Comte de Rochambeau und Tadeuz Kosciusko, vielleicht nur Namen, doch es lohnt sich, die Lebensgeschichte dieser Männer zu verfolgen. Doch wieder bleibt nur wenig Zeit auch nur die Aufschriften zu lesen, denn jetzt nähern wir uns der Pennsylvania Avenue 1600 - dem Weißen Haus. Ein hohes Eisengitter umgibt das Gebäude, das einem sehr klein vorkommt, doch laut Reiseführer hat es bei zwei Stockwerken 132 Zimmer. Einige wenige Räume sind zu besichtigen, doch man muß sich dann auf eine mehrstündige Wartezeit einrichten. Top

Blick aufs Weiße Haus vom LaFayette Platz

Das Weiße Haus

Das Capitol

Das Capitol

Kamehamea, König von Hawaii

Von einem Machtzentrum begeben wir uns jetzt zu einem anderen. Das Capitol, der Sitz des Repräsentantenhauses und des Senats der Vereinigten Staaten von Amerika, ist ein gewaltiger Bau mit einer Länge von 229 m, einer Breite von 107 m und die Kuppel erreicht eine Höhe von 82 m. Dies ist die bestimmende Höhe für Washington, da kein Gebäude das Capitol überragen darf. Trotz der Gefährdung der Politiker ist der Zugang zum Capitol sehr einfach. Am Eingang eine Detektorschleuse und ein Handgepäckdurchleuchtungsgerät und schon ist man drin.
Überall sind Statuen, da jeder Staat der USA hier im Capitol zwei Statuen hervorragender Personen ihrer Geschichte aufstellen darf. Eine Figur darf in Bronze, die andere in Marmor ausgeführt werden. Und so sieht man in allen Ec-ken würdige und gesetzte Männer, kaum Frauen, die nach Meinung des jeweiligen Staates et-was Verdienstvolles geleistet haben, sei es politisch, kulturell oder wissenschaftlich. Etwas aus dem Rahmen fällt die Statue des ersten Königs der Hawaii Inseln mit seinen Blumengirlanden.
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Luft- und Raumfahrtmuseum
Wir besuchen eines der vierzehn Smithsonian Museen. Sie überdecken und dokumentieren ganz unterschiedliche Kulturgüter, von der geologischen Sammlung über Gemäldegalerien bis hin zu Technologiemuseen. Damit der Steuerzahler auch die Möglichkeit hat, diese Museen zu besuchen, ist der Eintritt frei. Da wir nur eines besuchen können, haben wir uns für das vielleicht eindrucksvollste und spektakulärste entschieden: das Luft- und Raumfahrtmuseum. Es handelt sich um ein gewaltiges Gebäude. Auf zwei Ebenen sind eine ganze Anzahl von Exponaten, meist Originalstücke, zu sehen. So hängen von der Decke komplette Flugzeuge, darunter der " Spirit of St. Louis", mit der Lindbergh bei seinem Alleinflug den Atlantik überquerte. Die einzelnen Ausstellungsräume sind thematisch gegliedert, von den Anfängen der Fliegerei bis hin zum Space Shuttle Programm. Top

Luft- und Raumfahrtmuseum

Mount Vernon

George Washingtons Mount Vernon

Jetzt noch die Besichtigung von Mount Vernon, dem Landsitz von Georg Washington. Rund 25 km südlich von Washington gelegen, in Virginia am Ufer des Potomac Rivers. Durch den Haupteingang gelangen wir auf Kieswegen zum Hauptgebäude. Die Wege werden von großen, alten Bäumen beschattet, die vom Alter her schon von Georg Washington gesehen wurden. Das Haus ist nicht als Luxuswohnung anzusehen, eher als gutbürgerlich, obwohl das Anwesen mit über 300 Sklaven zu einer der größeren Plantagen der damaligen Zeit zu rechnen ist. Durch Eisenketten werden zum Eingang hin Gänge gebildet, in diesen Gängen muß man sich zu zweit aufstellen. Die Führung beginnt. Wir gehen durch die unteren Räume: einem Salon, der Küche und das Arbeitszimmer. Auch in diesen Räumen ist kein übertriebener Luxus zu sehen. Über eine schmale Treppe geht es in den oberen Stock zu den Schlaf- und Gästezimmern. Auch dies sind kleine Räume mit sparsamer Möblierung und als beherrschenden Blickfang einem Himmelbett. Diese Betten sind zwar normalgroß, doch durch die dicken Oberbetten erscheinen sie einem wie Kinderbetten. Im Schlafzimmer steht auch die Reisekiste von G. Washington. Es verwundert einen, mit wie wenig Utensilien diese damaligen, doch meist langen, Reisen unternommen wurden. Top

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