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4. Seite: nach San Francisco

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Jackpot, Nevada

Jackpot, Nevada

Langsam verlassen wir die Berge und die grünen Hügel von Wyoming und fahren wieder dem Wüstenklima entgegen. Mittags halten wir in einem Ort in Idaho, einem der Orte, die es nicht lohnt zu beschreiben. Man hält, fährt nach einer halben Stunde weiter und hat den Namen, falls man ihn überhaupt bemerkt hat, schon wieder vergessen. Am frühen Nachmittag erreichen wir wieder die Grenze nach Nevada, kurz dahinter halten wir in einem Ort mit dem sinnigen Namen 'Jackpot'. Der ganze Ort besteht aus einem Spielkasino, dessen Front einer alten Westernstadt nachempfunden ist, zwei Läden, darunter einem Alkoholgeschäft (keine Steuern auf Alkohol in Nevada!), und einer Tankstelle. Auf der anderen Seite der Straße stehen noch einige Wohnhäuser und das war es dann schon. Soviel zu Jackpot, Nevada. Top

South Lake Tahoe
Am frühen Nachmittag erreichen wir den Lake Tahoe. Es hat sich schon die letzten Stunden angekündigt, daß wir wieder auf die Berge zu fahren. So sind wir jetzt in der Sierra Nevada, deren Gipfel noch schneebedeckt sind. Das Besondere ist an der Stadt South Lake Tahoe, in der wir übernachten, daß sie durch die Staatsgrenze zwischen Nevada und Kalifornien geteilt wird.

Wie alle anderen habe ich eine Dinnerkreuzfahrt mit einem Raddampfer gebucht, und so werden wir von einem englischen Doppeldeckerbus abgeholt, der uns zur Anlegestelle bringt. Hier liegt die 'Tahoe Queen' vor Anker, auf der wir Plätze reserviert haben. Schon bald nachdem wir uns an die Tafel gesetzt haben beginnen sich die großen Schaufelräder zu drehen.

Am nächsten Tag geht es mit einer Seilbahn hinauf zum 'Heavenly Valley Ski Resort'. Wir haben sehr gutes Wetter und so bietet sich uns ein wunderbarer Blick über die Stadt und den See. Es macht richtig Spaß hier oben zu sitzen und die Aussicht zu genießen. Mehr geht aber auch nicht, denn sämtliche herabführenden Wege sind wegen Erosionsgefahr gesperrt.
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Lake Tahoe Sonnenuntergang



Lake Tahoe

San Francisco: Golden Gate
Golden Gate Bridge Schon am frühen Vormittag erreichen wir einige Hügel und halten an einem sehr windigen Aussichtspunkt mit Blick auf die Bucht von San Francisco. Es ist so, wie die vielen Filme und auch Photos es zeigten: Die Golden Gate Bridge spannt sich rot und grazil über diese Bucht. Top
San Francisco: Sausolito

Sausolito, ein Städtchen am Eingang der Bay von San Francisco gelegen, mit der Aussicht auf den Ozean vom Jachthafen aus. Es ist bekannt als Künstlerkolonie, und mit seinen kleinen und bunten Häuschen, die an schmalen Straßen liegend sich die Hügel hinaufziehen, erinnert es an ein südfranzösisches Küstenstädtchen. Top

Sausolito

San Francisco: Pier 39
Pier 39

SF vom Pier 39 gesehen
Pier 39 ahmt die alte Form der Piers nach, auf denen man ein kleines Stück ins Meer hinaus spazieren kann. Auf Pfählen stehend sind mehr als hundert Geschäfte und zwölf Restaurants in zwei Ebenen entstanden. Er gilt als Touristenattraktion und eines der Vergnügungszentren der Stadt. Wir zwei gehen erst die obere Etage entlang, auf knarrenden Holzbohlen an vielen kleinen Geschäften vorbei. Hier gibt es praktisch alles: vom größten Kitsch bis zur teuren Designerkleidung. Am Ende des Piers steht wieder eines jener so beliebten Karussells, doppelstöckig mit bemalten Pferdchen, bunt und altertümlich. Top

San Francisco: Straße

Die steilen Hügel von San Francisco erforderten ein spezielles Verkehrsmittel. So erfand der schottische Ingenieur Hallidie ein System von durch unterirdischen Stahlseilen angetriebenen Straßenbahnen. Rein zufällig war er nämlich auch Fabrikant von Stahlseilen. 1873 erbaute er die erste Linie. Seitdem rumpelt und rattert die Bahn mit einer Geschwindigkeit von unverändert 9,5 Meilen die Stunde die Hügel hinauf und hinab. Schon 1880 gab es acht Gesellschaften, die Bahnen betrieben. In ihrer Blütezeit fuhren mehr als 600 Wagen auf einer Streckenlänge von über 100 Meilen. Top

die Straßen von SF

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