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Im Herbst 97 ging es für einige Tage nach Peking, China, oder wie es in der neuen Schreibweise heißt: Beijing.

Hier sind einige zusammengefaßte Eindrücke dieser Tage. Den gesamten Reisebericht gibt es hier als Word 6 Dokument (32 kb) gezipt.

Die Stadt

morgendliche RushhourSchwertransporter

Die Innenstadt ist voll mit Bussen, Minibussen, Autos, Radfahrern und Fußgängern. Wer jetzt Vorrang hat ist nicht auszumachen. Auch die Ampeln sind kaum eine Hilfe. Wie der Reiseführer sagt:»Bei Grün muß man fahren, bei Rot kann man fahren«. Er gibt uns den Rat, als westliche "Langnasen" lieber eine Unterführung zu suchen, statt als Fußgänger zu versuchen eine Hauptstraße zu überqueren.

Einerseits gibt es die traditionellen flachen Häusern mit ihren kleinen Zimmern, andererseits große Häuserblocks in Plattenbauweise. Dazu kommen modernste Hochhäuser in Chrom und Glas für Hotels, Geschäfte und Firmen. Die braunen Wohnhäuser sind nicht sehr gepflegt. Alle Balkone sind zugebaut wie Wintergärten, durch die Fenster sieht aufgehängte Wäsche und Vorräte. Die Balkone dienen also als Vorratsräume. Die Wohnungen hier werden vom Staat vergeben und das zu Mieten von nur ein paar Yüan.
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Geld
Die Hauptwährung ist der Yüan, wovon es 1, 2, 5, 10, 50 und 100 Yüan-Scheine gibt. Der Yüan unterteilt sich in Fen mit 1, 2, 5 Fen-Scheine, wobei ein Yüan 10 Fen hat. Dazu gibt es noch kleinere Münzen aus Aluminium, aber damit habe ich mich nicht beschäftigt. Ein Yüan hat einen Wert von ca. 2,- DM. Besonders wichtig ist der 2 Fen-Schein, der sogenannte "Pinkelschein". Damit kann man eine öffentliche Toilette benutzen. Nachdem sich viele Touristen über die Toiletten beklagt hatten, sind öffentliche Toiletten nach westlichem Standard errichtet worden. Um dies zu finanzieren kostet die Benutzung Geld, eben diese "Pinkelscheine". Top

Pinkelschein

Tiananmen (Platz des himmlischen Friedens)

Tiananmen

Jetzt fahren wir zum Tiananmen-Platz. Richtig klar war der heutige Tag sowieso nicht, und auch die Dämmerung kommt schon. Trotzdem gehen wir zu diesem großen Platz. Er strahlt kein besonderes Flair aus. Er ist mit einfachen Platten gepflastert und von öffentlichen Gebäuden umrahmt. Riesig, das stimmt, aber zu sehen ist nicht viel. An einer Seite ist die Gedenkhalle für Mao mit einem großen Portrait. Von allen Seiten werden wir von Straßenhändlern bestürmt, die Papierdrachen und Postkarten verkaufen. Wir bleiben ja öfters stehen, wenn Peter uns etwas erklärt, dann kommen die Händler wieder. Abweisen kann man sie nicht, sie gehen andauernd von einem zum anderen und versuchen die Waren an den Mann zu bringen. Kurz haben wir Zeit selbständig über den Platz zu laufen, dann ist es ganz dunkel geworden und die Laternen gehen an. Immer mehr Militärstreifen erscheinen und es ist an der Zeit zurück zum Hotel zu fahren. Top
"Verbotene Stadt" (der Kaiserpalast)
Der Kaiserpalast, die "verbotene Stadt" liegt mitten in Beijing und ist eigentlich ein ganzer Stadtteil. Peter zeigt uns an einem Plan den Aufbau der Anlage, dann gehen wir von Süden nach Norden hindurch. Leider leuchten die gelben Dächer, die nur dem Kaiser vorbehalten waren, nicht so sehr, da das Wetter ziemlich trübe ist. Da auch die Hallen aus rotbraun gestrichenen Säulen bestehen, machen die Gebäude insgesamt einen dunklen Eindruck.
Hier im Außenhof liegen die drei Haupthallen, die Halle der Höchsten Harmonie, die Halle der Vollkommenen Harmonie und die Halle zur Erhaltung der Harmonie. In ihnen wurden die wichtigsten Zeremonien gefeiert. Sie sind von Marmorbalustraden umgeben und legen etwas erhöht. Leider kann man nicht in die Hallen hinein. Alle Eingänge sind mit Netzen und Gittern abgesperrt. Innen stehen überall Aufsichten, meist in grünen Militärmänteln, mit dem Standardspruch:»No Photos«. Photographieren hat aber auch wenig Sinn, es ist innen so dunkel, daß man auch in einem Tunnel Bilder machen könnte. Nur schemenhaft sind die Einrichtungsgegenstände zu erkennen.
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der Kaiserpalastder Kaiserpalast

der Kaiserpalastder Kaiserpalast

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