Süden

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Grafik Lincoln Memorial


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Washington (mehr darüber auf der Page USA-Nordost)
Washington hat eine ganze Reihe von Museen, die kostenlosen Eintritt bieten. Diese sind dem Smithsonian Institut angegliedert. Jeff setzt uns am Hauptgebäude des Smithsonian Instituts ab und wir wollen uns dann am späten Nachmittag am Washington-Monument treffen. Henrik und Kevin wollen alle Museen abklappern, ich gehe mit den beiden. Das ist aber sehr unergiebig. Immer knapp zehn Minuten in eine Ausstellung und dann wieder raus. So rauschen ägyptische und afrikanische Volkskunst, amerikanische Maler des 19.Jahrhunderts, Skulpturen der Neuzeit, chinesische Kunst, und so weiter an einem vorbei. Top Hauptgebäude Smithsonian Institute

Smokey Mountains
Smokey Mountains Gegen 8:00 sind wir bereits wieder auf der Straße und zwar der I 81 in Richtung Süden. Aber dann geht es ab in die 'Smokey Mountains' die ihrem Namen 'rauchige Berge' alle Ehre machen, denn die Gipfel sind wirklich in Dunst gehüllt. Ein ziemlicher Betrieb herrscht hier, viele Pkw und auch viele Camper, besonders am Informationszentrum wo wir Mittagspause machen. Weiter führt uns die Straße zu einer Cherokee-Reservation, wo es ein Geschäft neben dem anderen gibt, die Kunsthandwerk wie Decken und Krüge verkaufen. Natürlich fehlen auch die Indianer in ihrer typischen Kleidung nicht. Hier sind wir nun in einem typischen Ausflugsgebiet, was man auch an den umliegenden Städten erkennen kann. Es sind reine Touristenfallen mit Hotels, Motels, Restaurants und vor allen Dingen Gokart-Bahnen und Minigolfplätzen. Durch eine Stadt namens Servier fahren wir, und Jeff sagt, sehen auch die anderen Städte so aus. Etwas weiter ist auch der Abzweiger zum Dollyland, einem Vergnügungspark, der nach der Country-Sängerin Dolly Parton benannt wurde. Top

Wildwasser
Und los geht es. Schon zu Beginn einige Stromschnellen zum Eingewöhnen und zum Naßwerden, dann kommt ein Stück ruhiges Wasser, und dann die ersten richtigen Wasserwirbel. Es spritzt und schäumt rings herum, dabei kommt eine Menge Wasser ins Boot. Bevor es weitergeht, muß dieses Wasser entfernt werden. Und da noch nicht alle richtig naß sind bekommt jeder einen Eimer Wasser über den Kopf geschüttet. Ruhige Stellen wechseln sich mit turbulenten ab. Diese machen auch die Bedeutung des amerikanischen Begriffes 'white water rafting' klar: das Wasser ist wirklich weiß in den Stromschnellen. Schnell ist das Boot wieder voll Wasser und jetzt wird eine vereinfachte Version des Leerschöpfens vorgeführt: alle knien auf einer Seite mit dem Rücken zum Wasser auf dem Bootswulst, haken den Griff des Paddels in die umlaufende Leine auf der anderen Seite und lassen uns auf Kommando nach hinten fallen. Wir landen im Wasser und das Boot schlägt um. Top

mit dem Schlauchboot

Memphis Graceland Elvis

Grab von Elvis

Vor dem Haus versammeln sich die Teilnehmer, dann werden das Tor geöffnet. Der Weg ist mit Seilen markiert, so daß man nur ein, zwei Schritte in die einzelnen Zimmer machen kann. In jedem dieser Räume befinden sich ein junger Mann oder ein junges Mädchen, adrett gekleidet, die die notwendigen Erläuterungen geben. Die Tour beginnt im Eßzimmer, führt dann zum Wohnzimmer, vorbei an einem großen Kronleuchter, und dann zu einer schmalen Treppe, die nach unten führt. Die oberen Räume sind der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Treppe ist mit Spiegeln verkleidet um sie optisch größer zumachen. Hier unten ist der Fernsehraum mit drei Bildschirmen. Er ist modern (im damaligen Stil der Sechziger Jahre) eingerichtet. Daneben befindet sich das Billardzimmer, bei dem die Wände und die Decke mit Stoff verkleidet sind. Dieser Raum macht einen wirklich gemütlichen Eindruck. Wieder im Erdgeschoß kommen wir zum Freizeitraum, einer ursprünglich offenen Veranda, die im Auftrage von Elvis umgebaut wurde. Die Einrichtungsgegenstände sind mit Tiermotiven verziert, wobei die Vorliebe für diese Verzierungen aus der Zeit stammen soll, als Elvis seine Filme in der Südsee drehte.
Jetzt haben wir den Endpunkt des Rundganges erreicht, den Meditationsgarten, in dem Elvis und seine Eltern begraben sind. Ein kleiner Rundgang führt um die drei mit Granitplatten bedeckten Gräber herum. Einige Blumengestecke stehen vor den Gräbern; ich hatte eigentlich mehr dieser Zeugnisse der fortdauernden Verehrung von Elvis erwartet.
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New Orleans Stadtrundfahrt
Die Fahrt führt erst durch die Canal Street, die Haupteinkaufsstraße von New Orleans. Dann geht es weiter durch den Garden District, wo wir einiges über die Architektur der Stadt und auch über die Bauweise der Häuser des Südens und die Besonderheiten von New Orleans erfahren. Da die Stadt auf Schwemmland errichtet ist und auch zum größten Teil unterhalb des Meeresspiegels liegt, können keine Keller errichtet werden. Außerdem sind die Häuser langgestreckt, so daß die Vorder- und Hintertür geöffnet werden kann und eine Brise durch das Haus wehen kann.
Der erste Halt ist auf dem 1854 gegründeten St. Louis Friedhof Nr. 3, der ebenfalls eine Besonderheit von New Orleans zeigt, die Bestattungsmethode. Man wird keine Totengräber auf den Friedhöfen der Stadt finden, da bei Erdbestattungen der Sarg in kürzester Zeit aus dem Boden aufgetrieben würde. Statt dessen wurde im einfachsten Fall der Sarg ummauert, wenn mehr Geld vorhanden war wurde ein Mausoleum errichtet, so daß die Toten über der Erde ruhten. Meist hatten diese Grabmäler Platz für zwei Särge. Wenn der dritte Todesfall stattfand, wurden die Reste des zuerst Bestatteten gesammelt. Sie wurden entweder erst eingeäschert oder, was meist der Fall war, da auf Grund des Klimas sowieso nicht sehr viel übrig war, direkt in einen Sack verstaut und in den Fundamenten des Grabmales verstaut. Der Begriff "Ewige Ruhe" ist also relativ zu sehen.
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Friedhof Nr. 3

Golf von Mexiko

Strand

Zum ersten Mal befinden wir uns auf einem großen, privaten Platz mit Wohnwagen und Motorhomes. Wir erhalten einen ziemlich kleinen Platz, so daß wir unsere Zelte dicht nebeneinander aufschlagen müssen. Danach machen wir einen kurzen Orientierungsspaziergang. Es sind rund 200 Meter zum Strand, dabei müssen wir zuerst eine belebte Straße überqueren, dann am weitläufigen Parkplatz einer Bar vorbeigehen und über eine kleine Düne. Dann liegt er vor uns, der Golf von Mexiko. In beiden Richtungen, soweit man schauen kann, ein Strand aus feinem, weißem Sand. Die Schuhe ausgezogen, denn der Sand klettert überall hin. Die Luft ist angenehm, in der Ferne sind zwar wieder einige Regenwolken zu sehen, aber es macht Spaß an der Wasserlinie entlang zu laufen. Top

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