Südwest

1. Seite:von Los Angeles nach Sedona

USA

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Übersicht der Bilder (längere Ladezeit!)

Auf zwei Seiten sind Thumbnails der 37 Photos, jede Seite ca. 180 kB groß!

Insgesamt habe ich ca. 400 Dias gemacht, so gibt es hier nur eine kleine Auswahl von Bildern, die mir typisch für bestimmte Plätze erscheinen. Auch sind immer zu den Thumbnails kurze Ausschnitte aus dem Reisebericht, die das Bild erläutern. Ausführlich ist der Reiseverlauf natürlich im Bericht.

Der ganze Reisebericht als Word 6 Dokument (86kb) gezipt



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Einleitung
Schon seit Jahren, vielleicht seit ich den Film »Die Traumstraße der Welt: von Alaska nach Feuerland« gesehen hatte, war es mein Traum eine derartige Reise zu unternehmen. Nur, um so etwas zu machen muß man unabhängig sein, denn die Tour würde einige Zeit dauern. Ich habe also nur die Möglichkeit eine kleine Teilstrecke zu bereisen. im Dezember des vergangenen Jahres begann ich also Reiseprospekte zu studieren. Schließlich buchte ich eine Rundreise durch den Südwesten der USA. Und zwar bei 'CONTIKI', da mir einerseits der Reiseablauf gefiel und andererseits die Reisegruppe auf Einzelreisende im Altersbereich zwischen 18 und 35 Jahren begrenzt ist. So konnte ich sicher sein, daß ich mich nicht zwischen Ehepaaren im Rentneralter befinden würde, sondern Mitreisende in meinem Alter finden würde. Die Reisegesellschaft erlaubt das Buchen von "halben" Doppelzimmern, so daß auch der Reisepreis attraktiv ist. Ebenso ist auch das Angebot interessant, weil es das Frühstück und das Abendessen beinhaltet. Dies ist nicht normal für USA-Reisen, wo man normalerweise nur die Übernachtungen buchen kann. CONTIKI: der Reiseveranstalter

Nur drei Eindrücke von Disneyland, im Reisebericht sind es 4 Seiten. Für weiteres über die Disneyparks siehe: Der Süden der USA.

Disneyland 1

Disneyland: Frontierland

Weiter nach Frontierland. Rund um eine Insel können die Besucher entweder mit einem Dreimaster oder einem Schaufelraddampfer fahren. Auf der Insel befindet sich ein Abenteuerspielplatz unter dem Motto »Huckleberry Finn«. Dahin gelangt man nur mit einem Floß. Ich besteige den Raddampfer und mit Dampf und Glockenklang legen wir ab. Aus den Lautsprechern erklingt die Stimme des Kapitäns und vom Bug sind die Rufe 'mark twain' des Matrosen mit dem Lot zu vernehmen. Auf dem Wasser sind auch große Kanus, in denen eine Reihe von Leuten unter der Leitung eines in Leder gekleideten Bootsführers zu paddeln versuchen. Leider klappt das nur selten gleichmäßig und so bieten sie einen etwas kläglichen Anblick. Top

Disneyland 2
Gleich neben dem See liegt das Bärenland mit seinem Theater. In einen Hügel hinein ist ein altertümliches Theater gebaut, in dem Bärenpuppen in menschlicher Kleidung auf der Bühne auftreten. Aus allen Ecken der Bühne und in einigen Logen öffnen und schließen sich Vorhänge, Bären treten auf, erzählen Geschichten oder singen. Top

Das Bärenland

Disneyland 3

Bootsfahrt im Dschungel

Im Adventureland nehme ich an einer Dschungeltour mit einem kleinen Boot teil. Der in einem Safarianzug gekleidete Bootsführer steuert das Boot vorbei an Eingeborenen, Elefanten und Tigern. Plötzlich droht ein Flußpferd mit weit geöffnetem Maul. Der Steuermann zieht einen Revolver, schießt und die Flußpferde tauchen weg. Aus den Bäumen am Ufer erklingt schrilles Vogelgekreische; es scheint wirklich als sei man in einer anderen Welt. Aber fast alles ist aus Plastik: die Eingeborenen, die Tiere, die Pflanzen. Top

San Diego: Sea World
Im Hauptbecken, dem 'Shamu Stadium' warten die Killerwale oder Orca. Um ein halbrundes Becken steigen die Zuschauerplätze steil an. Nachdem sich die Ränge gefüllt haben beginnt die Show. Getragene Musik ertönt. Und ein Ansager erscheint. Die Darbietung steht unter dem Motto 'Baby Shamu', da es nach zwanzig Jahren gelungen ist, von in Gefangenschaft gehaltenen Walen Nachwuchs zu züchten. Dieses Jungtier kommt nun zu seinen ersten öffentlichen Auftritten. Gleichzeitig werden die Zuschauer in den unteren zehn Reihen gewarnt, sie würden naß, sehr naß. Endlich der Auftritt der Wale. Erst eine ruhige Runde entlang des Beckenrandes, dann eine mit heftigen Schwanzschlägen. Das Wasser spritzt und die ersten Zuschauer in den unteren Reihen flüchten. Die Wale beginnen mit ihren Sprüngen. Zuerst wieder am Rand entlang und jetzt spritzt das Wasser bestimmt bis zur zehnten Reihe empor. Aber ein wirklich großartiges Bild: die schwarzweißen Tiere bei ihren großen Sprüngen in der Mitte des Beckens. Diese großen Tiere springen viele Meter aus dem Wasser um dann mit einem gewaltige Platschen wieder einzutauchen. Top

Sea World in San Diego

Sedona
Sedona in Arizona

Umgebung von Sedona
Um die Mittagszeit erreichen wir Sedona, inmitten der Berge gelegen. Es handelt sich eigentlich nur um eine Hauptstraße, an der die Geschäfte liegen. Diese Geschäfte bieten typisches aus der dortigen Gegend an, natürlich auch Kitsch und die üblichen Souvenirs. Ein Großteil des Angebotes besteht aus Schmuck, besonders mit Türkisen und Mineralien der dortigen Gegend.
Von hier aus startet eine einstündige Fahrt mit einem Jeep durch die Berge der Umgebung. Einige hundert Meter fahren wir über eine Asphaltstraße, dann macht der Wagen einen Schlenker nach rechts auf einen Feldweg. Die Fahrt wird unruhiger, leichte Schlaglöcher sind zu spüren. Wir sind angeschnallt, doch die Fahrerin, die nur auf einer Decke sitzt und das große Lenkrad sicher führt, scheint es nichts auszumachen. Immer steiler wird der Weg, einmal schauen wir in den Himmel, ein andermal, wenn der Weg bergab führt, auf den Boden vor uns. Seit einiger Zeit fahren wir nicht mehr über einen Weg, sondern über Stock und Stein. Ab und zu macht sie uns auf Felsinformationen und bestimmte Pflanzen aufmerksam. Auf einem kleinen Felsplateau halten wir und haben einen guten Überblick auf die Landschaft rings um uns herum. Trotz des Pflanzenwuchses ist die Gegend karg, vereinzelt steigen Sandsteinfelsen empor. Wohin ich auch schaue, die vorherrschende Farbe ist ein rötliches Gelb. Ich blicke auf den Cocomino National Forest, doch von Wald ist hier keine Spur; nach unseren Begriffen handelt es sich hier um Ödland. Doch es ist beeindruckend sich die Landschaft anzusehen und man erwartet jede Sekunde, daß hinter den Felsen ein Trupp von Indianern erscheint und sich mit gellendem Kriegsgeschrei auf einem stürzt.
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